Geschichte

"Zwar wurde stets auf eine enge Verbindung der Schule mit der Wallfahrtskirche zum "Gegeißelten Heiland auf der Wies" großes Gewicht gelegt, doch erwies sich die Entfernung von Schule und Kirche, beosnders in den Wintermonaten und bei schlechten Witterungsverhältnissen, als zu groß und zu zeitraubend. So sah man sich gezwungern, bei der Schule einen eigenen, modernen Kirchenraum zu bauen, keine Hauskapelle, sondern eine kleine, für sich stehende Kirche, die sich freilich gut in die Landschaft einfügen sollte." (aus dem Kapellenführer 1978)

Zur Einweihung präsentierte sich den Mitfeiernden ein schmuckloser Raum: Unverputzt Ziegelwände, die Südseite mit Fabrikglas behelfsmäßig verglast ergeben eine rechteckigen Raum, in dessen Mitte der Altar steht. Die mitfeiernde Gemeinde umgibt ihn von drei Seiten.

Das große Buntglasfenster, gestaltet vom Münchner Künstlerehepaar Hoffmann-Lacher, wurde 1964 eingebaut und schenkt dem Raum durch das einfallende Licht eine ganz besondere Atmosphäre.